Berufsperspektiven & Einsatzgebiete
Die Studierenden erweitern ihre Kompetenzen in der interprofessionellen Gesundheitsversorgung im Umfeld der Therapie- und Pflegewissenschaften, der Sozial- und Gesundheitswissenschaft sowie der Betriebswirtschaft. Damit ist die Grundlage für ein erweitertes Arbeitsfeld für Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen und Pflegefachkräfte in Kliniken sowie Einrichtungen der Rehabilitation und Pflege gelegt. Überall dort, wo interprofessionelle Zusammenarbeit stattfindet und Schnittstellen gemanagt werden, wo komplexe Prozesse koordiniert und gesteuert werden, bestehen oder entwickeln sich Berufsfelder in der klinischen Praxis.
Zudem erlaubt ein Bachelorabschluss ein vereinfachtes Anerkennungsverfahren des Abschlusses in anderen Ländern und damit die Möglichkeit im Ausland zu arbeiten.
Die Absolvent*innen qualifizieren sich dabei insbesondere für folgende Bereiche:
- Prävention und Gesundheitsförderung
- Angehörigenarbeit
- Teamleitung und Schnittstellenmanagement
- Qualitätsmanagement
- Gesundheitscoaching
- Lehrtätigkeit und Mentoringaufgaben
- Projektmanagement
- Mitarbeit bei Forschungsprojekten
- Implementierung neuer Versorgungs- und Therapieformen in klinischen Einrichtungen
- Koordination interprofessionell arbeitender Teams im Gesundheitswesen
- Interprofessionelle Zusammenarbeit mit nicht-therapeutischen Berufsgruppen (Lehrer, Bildungseinrichtungen, Public Health)