Referenzen
Wir haben nachgefragt: Unsere Dualen Partner berichten aus erster Hand, was es bedeutet, Studierende in Kooperation mit der DHBW Lörrach auszubilden und welche Vorteile dies für ihr Unternehmen mit sich bringt.
Francesco Grieco (General Manager)
ACITO Logistics GmbH
Die DHBW ist ein wichtiger Erfolgsfaktor und Lösungsanbieter für unsere (tri-)regionale Wirtschaftsentwicklung. Die Kombination aus praktischer Ausbildung im Betrieb, theoretischer Qualifizierung und den zukunftsweisenden Ergebnissen aus der Forschung und Lehre machen die Duale Hochschule Baden-Württemberg einzigartig. Die DHBW kann eine wichtige Rolle dabei spielen, bei allen derzeit vorherrschenden Herausforderungen wieder mehr Raum und Zeit für die Lösungsfindung statt für die Problembeschreibung zu geben. Mit einer Hochschule im eigenen Landkreis haben wir einen Wettbewerbsvorteil, der hier noch besser genutzt werden kann
Pirmin Bercher (Head of Business IT Alignment)
CARBOGEN AMCIS
Die Bachelorarbeit hat mich sowohl vom Umfang als auch Inhalt sehr beeindruckt. Diese Leistung und Lösung der Aufgabenstellung hat mir wieder einmal die hohe Qualität des Studiums an der DHBW generell und die daraus resultierende Qualifikation der Studierenden im speziellen vor Augen geführt. Die DHBW hat einen sehr wichtigen Platz in der Bildung der zukünftigen Leistungsträger unserer Gesellschaft. Das System des dualen Studiums ermöglicht es den Student*innen während der 3 Jahre ein sehr gutes Studium in Kombination mit Praxiserfahrung und wirtschaftlicher Unterstützung durch einen Lohn zu haben.
Sabine Leuthner (Ausbildungsleiterin)
Volksbank Freiburg eG
Das duale Studium bietet die perfekte Kombination aus theoretischem Lernen an der Hochschule und den praktischen Erfahrungen in unserer Bank. Unsere Studierenden können das erlernte Wissen direkt in der Praxis anwenden, Fragen stellen und Erfahrungen im Berufsalltag sammeln. Mit der DHBW Lörrach haben wir einen kompetenten Partner an unserer Seite und wissen, dass unsere Studierenden gut und individuell betreut werden.
Marc Konrad (Sprecher der Niederlassung Stuttgart)
Siemens AG
Die DHBW ist für uns einer der besten Partner, um unseren Nachwuchs sehr gut ausbilden zu lassen. Dafür kenne und schätze ich die DHBW: Sie kommen mit den richtigen Themen und geben unseren Mitarbeiter*innen die Chance, ihr Studium exzellent mit dem Business zu verbinden.
Jens Kröger (Leitung Personalentwicklung)
Endress+Hauser
Duale Konzepte bieten jungen Menschen die Möglichkeit, das neu Erlernte direkt in die betriebliche Praxis einzubringen und anzuwenden. Der Mehrwert für das Unternehmen entsteht in zweierlei Hinsicht: Es kann neues Wissen bereits während des Studiums des Auszubildenden aufgreifen, in Prozessen oder Innovationen berücksichtigen und erhält später einen Mitarbeiter, der direkt in die betrieblichen Arbeitsprozesse eingebunden werden kann.
Dina Burkhardt (Personalreferentin)
Busch Vacuum Solutions
Wir schätzen den hohen Praxisbezug des dualen Studiums sehr. Die Studierenden lernen das Unternehmen, dessen Prozesse und Produkte kennen. Sie bauen sich ihr persönliches Netzwerk auf und sichern sich wertvolle Kontakte für den späteren Einstieg in das Berufsleben. Wir stehen in regem Austausch mit Professoren und Ansprechpartnern vor Ort und haben das Gefühl, dass unsere Studierenden dort eine sehr gute Betreuung erhalten.
Rosemarie Schenck (Training & Entwicklung Vertrieb)
R+V Allgemeine Versicherung AG
Wir können mit Stolz auf das Erfolgsmodell Duales Studium blicken. Die positive Entwicklung unserer Nachwuchskräfte basiert auf der gelungenen Kooperation zwischen Duale Hochschule und unserem Unternehmen. Das R+V Ausbildungskonzept ist auf die Anforderungen des Studiengangs BWL-Finanzdienstleistung abgestimmt. Dadurch haben unsere Nachwuchskräfte Orientierung und partizipieren durch die verschiedenen Blickwinkel, welche ihnen in den Theorie- als auch Praxisphasen eröffnet werden. Somit sind sie gut auf die berufliche Zukunft bei R+V vorbereitet und überzeugen durch ihre Leistungsfähigkeit. Die hohe Übernahmequote mit Beendigung des Studium ist ein Beleg unserer gemeinsamen Bemühungen.
Dr. Karl G. Gutbrod (CEO)
meteoblue AG
meteoblue ging schon 2008 eine Kooperation mit der DHBW ein, um den zu erwartenden Personalbedarf an Spezialisten zu decken. Das ist gelungen: Heute sind über 20 Prozent der festen Mitarbeiter Absolventen der DHBW Lörrach. Die Kooperation ist eine Win-Win-Situation, denn duale Studierende bringen nicht nur neues Knowhow mit ins Unternehmen ein, auch das Unternehmen ist gefordert, sich ständig weiterzubilden und damit die fachlichen Qualifikationen kontinuierlich zu erweitern.
Dr. Alexander Graf (Geschäftsführer)
IHK Hochrhein-Bodensee
Der Begriff „dual“ ist –wie „Made in Germany“– zu einer Marke, zu einem Qualitätsversprechen geworden. Durch die duale Ausbildung wie auch das duale Studium werden junge Menschen zu den Fachkräften von morgen, die händeringend gesucht werden – ganz gleich ob in Krisenzeiten wie der Coronapandemie oder in Hochkonjunkturlagen, ob im Handwerk oder in der Industrie, im Handel oder bei den Dienstleistungen.
Das Wissen, das in der Bildungseinrichtung generiert wird, und das Können, das sich im Betrieb entwickelt, laufen über drei Jahre hinweg Hand in Hand. Anstatt beide Bereiche nur halb zu lernen, gehen berufliche Praxis und theoretisches Wissen im dualen System eine perfekte Symbiose ein und werden so zu einem größeren Ganzen.
Marion Dammann (Landrätin)
Landkreis Lörrach
Betriebe erhalten mit dem dualen Modell einen Zugewinn an Fachwissen und können die Fachkräfte entwickeln, nach denen sie auf dem Arbeitsmarkt mit viel Aufwand suchen. Auch die Wirtschaftsregion gewinnt durch das Dasein der DHBW: Dass mit der lokalen Ausbildung von Talenten der ständigen Herausforderung des Fachkräftemangels begegnet wird, ist bereits gesagt. Zusätzlich setzt die Hochschule einen Ankerpunkt, der die Bildungsabwanderung junger Menschen aus der Region abschwächt, indem Studienmöglichkeiten vor Ort angeboten werden. Umgekehrt finden sogar junge Menschen so den Weg in den Landkreis und bleiben nach dem Studium aufgrund der beruflichen Chancen und der Attraktivität unserer Wirtschaftsregion.