Neuer Schwerpunkt Architektur: „Öffentliche Bau- und Stadtentwicklungsplanung“

Der duale Studiengang Architektur bietet Studierenden durch die Einführung eines neuen Schwerpunkts zusätzliche Qualifizierungsmöglichkeiten und bedient damit die Nachfrage der Dualen Partner aus dem Bereich der öffentlichen Verwaltungen.

Der duale Studiengang Architektur ist als erster derartiger Studiengang an einer öffentlichen Hochschule in Deutschland im Oktober 2023 erfolgreich an der DHBW Lörrach gestartet. Die große Nachfrage seitens Studieninteressierten und Dualen Partnern führt dazu, dass in diesem Jahr zwei Erstsemesterkurse zum neuen Studienjahr im Oktober starten. 

Mit den ersten Bewerbungen der Dualen Partner und Studierenden hat sich auch eine besondere Nachfrage aus dem Bereich der öffentlichen Verwaltungen für den Ausbildungsbereich "öffentliche Bau- und Stadtentwicklungsplanung" gezeigt. Als systemakkreditierte Hochschule konnte die DHBW diesen besonderen Schwerpunkt zügig entwickeln und akkreditieren, um die Bedarfe der Ausbildungspartner erfüllen zu können.

Die allgemeinen Inhalte gemäß Qualifizierung zum "Bachelor of Arts" bleiben unverändert bestehen und werden vollumfänglich für alle Studierenden gelehrt.

Studierende, die aus den Wahlpflichtfächern in ihrer Studienzeit die vier spezifischen Module belegen, können sich zusätzlich als Absolvent*innen dieses Schwerpunktes ausweisen. Die Module decken folgende Inhalte ab: "Stadt- und Regionalplanung", "Öffentliches Verwaltungsrecht" bzw. "Vertrags- und Baurecht für Architektinnen und Architekten" sowie "Projektmanagement und Kommunikation bei Bauvorhaben" (siehe Modulbeschreibungen anbei).

Durch die mögliche Zusatzqualifikation wird so jungen Absolvierenden, die sich speziell für Tätigkeiten im Stadtplanungsbereich in Verwaltungen interessieren, entsprechende Möglichkeiten zur spezifischen Entwicklung geboten.

Die Möglichkeit des Schwerpunktes ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Studiengangs Architektur in der dualen Bildungslandschaft und stellt einen weiteren Meilenstein im Ausbau des Studienmodells in erweiterter Blickrichtung auf die Stadt- und Entwicklungsplanung dar.