Klimaneutral bis 2030: DHBW startet Energie- und Klimaschutzkonzept

Die DHBW hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2030 will sie klimaneutral werden. Ein zentrales Element auf dem Weg dorthin ist das neue Energie- und Klimaschutzkonzept – auch am Standort Lörrach wird aktiv mitgewirkt.

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg hat im vergangenen Jahr eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet. Im Fokus steht die Klimaneutralität bis 2030 – ein ambitioniertes Ziel, das die DHBW zu einer Vorreiterin im Hochschulbereich Baden-Württembergs macht.

Ein zentrales Element auf dem Weg dorthin ist das aktuell entstehende Energie- und Klimaschutzkonzept (EuKK). Finanziert mit Fördermitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, wird dieses Konzept bis 2026 entwickelt. Dabei wurden vier Klimaschutzmanager*innen eingestellt, die in regionalen Clustern die Maßnahmen vor Ort koordinieren.

Für den südlichen Cluster – zu dem auch die DHBW Lörrach gehört – ist Frank Leichsenring zuständig. Gemeinsam mit den Kolleg*innen vor Ort erarbeitet er konkrete Strategien zur Reduktion von Treibhausgasemissionen, identifiziert Einsparpotenziale und plant Maßnahmen zur langfristigen Verbesserung der Energieeffizienz.

„Ich freue mich darauf, gemeinsam mit ganz vielen Beteiligten, die DHBW Lörrach auf ihrem Weg zur netto-Klimaneutralität zu begleiten. Es ist kein einfacher, aber sicher ein lohnender Weg, hin zu mehr Klimafreundlichkeit und sozialer Verantwortung“, so Frank Leichsenring.

Neben technischen und organisatorischen Maßnahmen lebt das Klimaschutzkonzept vor allem vom Engagement der Hochschulangehörigen. Alle Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden sind eingeladen, sich aktiv einzubringen – sei es durch Ideen, Beteiligung an Projekten oder im Rahmen geplanter Beteiligungsformate ab 2026.

Mit vereinten Kräften soll so die DHBW – und insbesondere der Standort Lörrach – fit für eine klimaneutrale Zukunft gemacht werden.

Weitere Informationen zum EuKK der DHBW