Erfolgreiche Mobilitätserhebung: Über 8.000 Rückmeldungen liefern wertvolle Grundlage für Klimaschutzmaßnahmen

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg hat im Rahmen einer groß angelegten Mobilitätserhebung wertvolle Daten für die Weiterentwicklung ihres Energie- und Klimaschutzkonzepts gesammelt. Über 8.000 Hochschulangehörige beteiligten sich an der Befragung zum Pendelverhalten.

Die DHBW hat an nahezu allen Studienakademien eine Mobilitätserhebung durchgeführt, um belastbare Daten zum Pendelverhalten der Hochschulangehörigen zu gewinnen. Ziel ist es, die hochschulspezifischen THG-Bilanzen (CO₂-Bilanzen) fundiert zu berechnen und darauf aufbauend gezielte Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen. Die Erhebung fand an allen Standorten – mit Ausnahme von Villingen-Schwenningen, wo bereits im Frühjahr eine entsprechende Befragung stattgefunden hatte – statt.

Besonders erfreulich ist die hohe Beteiligung der Mitarbeitenden (45,4 %) und Professor*innen (37,9 %). Auch die Studierenden beteiligten sich aktiv mit einer Rücklaufquote von 14,2 %. Die Teilnahme zeigt das große Engagement der Hochschulgemeinschaft für den Klimaschutz.

Die Auswertung der Daten erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst fließen die Angaben in die standortspezifischen CO₂-Bilanzen ein, die in die Jahresberichte aufgenommen werden. In einem weiteren Schritt werden die qualitativen Rückmeldungen analysiert, insbesondere zu gewünschten Angeboten im Bereich Fahrrad- und Elektromobilität.

Schon jetzt zeichnen sich Unterschiede im Mobilitätsverhalten zwischen urbanen und ländlichen Standorten ab. Maßnahmen wie Fahrgemeinschaften über die Plattform PENDLA bieten auch in weniger gut angebundenen Regionen Potenzial zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes.

Die Ergebnisse der Erhebung bilden eine zentrale Grundlage für die Weiterentwicklung des Energie- und Klimaschutzkonzepts der DHBW. Eine weiterführende Beteiligung der Hochschulangehörigen ist für das Frühjahr 2026 geplant.