Landesweite Zusammenarbeit zur Stärkung der Cybersicherheit
Informationssicherheitsbeauftragte der Hochschulen treffen sich an der DHBW Lörrach.
In Zeiten zunehmender Bedrohungen aus dem Internet, sind Unternehmen, Organisationen und Hochschulen gleichermaßen gefordert, ihre Informationssicherheit kontinuierlich zu verbessern. Um dieser Herausforderung gemeinsam zu begegnen, arbeiten die Hochschulen des Landes Baden-Württemberg seit 2018 in der Föderation bwInfosec, ein Zusammenschluss der Hochschulen und Universitäten des Landes, eng zusammen. In diesem Rahmen fand die diesjährige Herbsttagung der Informationssicherheitsbeauftragten der Hochschulen in Baden-Württemberg an der DHBW Lörrach statt.
Vom 25. bis 27. September trafen sich 26 Verantwortliche und Expert*innen aus dem Bereich der Informationssicherheit, um gemeinsam Strategien zu entwickeln und sich über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze auszutauschen. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Stärkung des Schutzes vor Cyberangriffen und der Weiterentwicklung von Sicherheitskonzepten.
Während der dreitägigen Tagung lag der Fokus neben dem Erfahrungsaustausch insbesondere auf dem Aufbau und der Ablauforganisation von Sicherheitsmaßnahmen. Ziel war es, gemeinsam Konzepte zu erarbeiten, um Sicherheitsvorfälle frühzeitig zu erkennen und durch präventive Maßnahmen zu verhindern.
„Die zunehmende Digitalisierung erfordert einen stetigen Austausch und die kontinuierliche Verbesserung der Sicherheitsarchitekturen. Veranstaltungen wie diese sind unerlässlich, um voneinander zu lernen und gemeinsam effektivere Sicherheitskonzepte zu entwickeln“, betonte Prof. Dr.-Ing. Lutz-Peter Kurdelski, Zentraler Beauftragter für Informationssicherheit der DHBW (CISO) und Professor für Informatik an der DHBW Lörrach.
Die DHBW Lörrach hatte sich als Gastgeber der diesjährigen Tagung angeboten und zeigte sich erfreut über den erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung.