Unterschiede der verschiedenen Kulturen kennen- und diese respektieren lernen – Chinesische Studierende bei der ersten Summer School an der DHBW Lörrach

12 chinesische Studierende von der Zhongqiao Vocational and Technical University in Shanghai nahmen vom 10. bis 21. Juli an der von der DHBW Lörrach organisierten Summer School teil. Neben Vorlesungen und Inputs zu interkulturellen Unterschieden und Kompetenzen standen Unternehmensbesuche und ein vielfältiges touristisches Programm auf der Agenda.

Mitte Juli begrüßte die DHBW Lörrach erstmals eine Gruppe chinesischer Studierender zu einer zehntägigen Summer School an der DHBW Lörrach. Initiiert hatte dies Prorektor Prof. Dr. Johannes Kern, der mehrere Jahre in China gelebt hatte. In Zusammenarbeit mit dem International Office, dem Studiengang International Business in English und BWL-Spedition, Transport & Logistik stellte die DHBW ein sehr abwechslungsreiches Intensivprogramm zusammen.
Die Studierenden nahmen an Vorlesungen zu kulturellen Unterschieden und interkulturelle Kompetenz teil sowie an einer Vorlesung zum Thema Fertigung mittels 3D-Druck. Sie bekamen außerdem einen Einblick in die Unterschiede in Wissenschaft und Technologie zwischen Deutschland und China und lernten zielführende Verhandlungstaktiken im internationalen Kontext kennen. Bei den Besuchen der Firmen Carhartt und ARaymond schnupperten sie in die Arbeitswelt in Deutschland und im Dreiländereck.

Mit Ausflügen nach Freiburg, Todtnau, Luzern, Colmar, Basel und zum Rheinfall wurde ihnen das Best of Schwarzwald / Nordwestschweiz und ein sehr vielfältiges touristisches Programm geboten.

Sowohl die Hochschule als auch die Studierenden zogen eine durchweg positive Bilanz.
Unsere chinesischen Gäste waren von dem Programm der Summer School und der Möglichkeit, unsere Hochschule, Kultur und Land kennenzulernen, begeistert. Die Zeit hier wird für sie unvergesslich sein und ihr weiteres Leben prägen“, resümiert Prof. Dr. Johannes Kern.
Die Teilnehmerin, Shi Letian, beschreibt es mit ihren Worten: „In der Tat war ich vor meiner Ankunft hier etwas nervös, aber dank der Hilfe und Fürsorge aller hier, fühlte ich mich schnell entspannt. Ich habe das Gefühl, dass ich in diesen zehn Tagen ein sehr erfülltes und glückliches Leben gelebt habe. Ich habe die Unterschiede der verschiedenen Kulturen gesehen, gelernt, diese Unterschiede zu respektieren und Probleme aus der Sicht des anderen zu betrachten. Ich habe auch neue Freunde gefunden, viel Fachwissen gelernt und viele High-Tech-Dinge gesehen. Das ist großartig, und die Landschaft hier und das Wetter hier mag ich sehr, obwohl das Essen immer noch ein wenig ungewohnt für mich ist. Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, ich werde euch vermissen.“