Neue Hochschulkooperationen in Namibia

Im Rahmen des Forschungsschwerpunkts „Nachhaltiger Tourismus“ im dualen Studiengang BWL-Tourismus, Hotellerie und Gastronomie waren DHBW-Rektor Prof. Dr. Theodor Sproll und Studiengangsleiter Prof. Dr. Valentin Weislämle in Namibia zu Gesprächen vor Ort.

Erster Anlaufpunkt der Reise zur Sondierung von Kooperationsmöglichkeiten war die größte staatliche Universität, die University of Namibia in der Hauptstadt Windhoek, mit über 9000 Studierenden und 9 Standorten. Hier wurden Gespräche über eine Zusammenarbeit nicht nur im Bereich des Studienganges Tourismus geführt, sondern auch für Austauschmöglichkeiten in anderen DHBW-Studiengängen. Dabei ging es in einem ersten Schritt um einen Studierenden- und Dozierendenaustausch, der nun in einem Memorandum of Understanding fixiert wird. Die University of Namibia zeichnet sich durch ein hervorragendes Ranking aus und hat hervorragend gepflegte Hochschulstandorte, inklusive sehr guter Unterbringungsmöglichkeiten für Studierende und Dozierende.

 

Zweite Anlaufstelle war die private International University of Management, deren Hauptcampus auch in Windhoek liegt. Die Ziele der geplanten Kooperation sind neben den Austauschmöglichkeiten auch tiefergehende Projekte im Bereich „Nachhaltiger Tourismus“ und die Identifikation von potenziellen Praxisprojekten und Praxiskooperationspartnern.

 

Der Tourismus gehört in Namibia zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen, was Wertschöpfung und Entwicklungsmöglichkeiten anbelangt. Aus diesem Grunde wurden auch ausgewählte touristische Initiativen, wie das „N/a´nkuse Sanctuary: Wildlife-Rehabilitierungszentrum“ besucht, um Projektmöglichkeiten vor Ort zu evaluieren.