DHBW Lörrach baut Verbindungen in die Karibik aus

Nachdem die DHBW Lörrach bereits seit einigen Jahren im Hochschulwesen Beziehungen nach Trinidad und Tobago pflegt, soll nun auch der Hauptcampus der University of the West Indies (UWI) in Jamaika und der Campus auf Barbados in die bestehende Kooperation einbezogen werden. 

Um dieses Vorhaben voranzubringen, haben Prof. Dr. Theodor Sproll (Rektor der DHBW Lörrach), Prof. Dr. Valentin Weislämle und Dipl. Volksw. Wendy Fehlner (die britisch-trinidadischer Herkunft ist) vom Studiengang BWL-Tourismus den bestehenden und zukünftigen Partnern in der Woche vom 11. November einen Besuch vor Ort abgestattet.

In drei Tagen auf dem UWI Campus in St. Augustine (Trinidad und Tobago) und drei Tagen auf dem Hauptcampus der UWI in Mona (Jamaika) durften die Besucher aus Lörrach nicht nur die herzliche Gastfreundschaft der karibischen Kollegen und Kolleginnen kennenlernen, sondern besprachen vor allem die zahlreichen Möglichkeiten einer künftigen Kooperation.

Das UWI-System ist mit 50.000 Studierenden in 300 akkreditierten Fachabschlüssen der altetablierte und größte Anbieter von tertiärer Bildung im karibischen Raum, und alle drei Campusse befinden sich an attraktiven Standorten.     

Die Förderung und der Ausbau der bestehenden Kooperation zwischen der DHBW Lörrach und der UWI mit allen Standorten sowie die Auslotung zusätzlicher Möglichkeiten zur Kooperation (summer schools, Dozierendenaustausch, etc.) nahmen bei den vielen Gesprächen mit der Universitätsleitung und einzelnen Fachvertreterinnen und Fachvertretern einen zentralen Platz ein. Daneben spielte aber auch der Besuch bei einem lokalen Tourismus-Dienstleister, im Hinblick auf die Vorbereitung möglicher Praktika für DHBW Studierende in Trinidad, Tobago, Barbados oder Jamaika, eine Rolle.

Dabei muss die Zusammenarbeit der beiden Institutionen in der Zukunft nicht auf den Bereich des Tourismus-Studiengangs beschränkt bleiben: Die UWI ist fachlich breit aufgestellt und sowohl die Rektoren und Dekane sowie die Professoren und Professorinnen aus den Disziplinen der Sozialwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Naturwissenschaften bekundeten ebenso ihr Interesse an einer Intensivierung der Kontakte.