Qualität steht im Mittelpunkt

Ausbildungsleitertreffen der Logistik

Bei dem intensiven Austausch zwischen wichtigen Partnerunternehmen aus Deutschland und der Schweiz mit der Leitung des Studiengangs BWL-Spedition, Transport und Logistik, vertreten durch die Professoren Dr. Armin F. Schwolgin und Dr. Frank O. Bayer, standen die Qualität der Studiums und der praktischen Ausbildung sowie die Bewerberlage im Vordergrund.

Im Gegensatz zu den Vorjahren berichten viele Partnerunternehmen über wieder gestiegene Bewerberzahlen. Wesentlich positiver als in den vergangenen Jahren wird die Lage von unseren schweizerischen Unternehmen gesehen. Prof. Bayer stellt fest, dass neben dem klassischen Auswahlverfahren (Noten) immer mehr Unternehmen tiefer gehende Eignungstests durchführen. Es werden auch Fähigkeiten und Kompetenzen benötigt, die nicht durch Noten in Mathematik, Deutsch oder Geschichte erkennbar werden. Bei den aktuellen Studienanfängern ist die Zahl derjenigen, die bereits im Unternehmen eine Ausbildung oder ein Vorpraktikum gemacht oder einfach nur gejobbt haben, sehr hoch.

Die Aufrechterhaltung einer guten Qualität in der akademischen Lehre und praktischen Wissensvermittlung wird gemeinsam als sehr wichtig angesehen und der regelmäßige Austausch zwischen allen Beteiligten begrüßt. Überzeugen konnten sich die Anwesenden insbesondere von der Vielfalt der angebotenen Zusatzveranstaltungen, wie der einwöchigen International-Summer-Maritime-School im vierten Semester, dem Ausbildungseignungsschein, der Gefahrgutschulung und dem umfangreichen Fremdsprachenangebot. Die Studiengangleitung wurde gebeten, diese zusätzlichen Veranstaltungen aufgrund des großen Nutzens für die Partnerunternehmen unbedingt weiterhin aufrecht zu erhalten.

Professor Schwolgin berichtet über die erfreulich gestiegene Auslandsquote von fast 50 % im fünften Semester, nachdem in den vergangenen Jahren eine gewisse "Auslandsmüdigkeit" seitens der Studierenden zu verzeichnen war. Interkulturelle Kompetenz spiele gerade in der Logistik eine besondere Rolle, waren sich alle Beteiligten einig.