DHBW Lörrach begrüßt Gast-Doktorandinnen für kooperative Forschung

Die DHBW Lörrach freut sich, Frau Nana Esi Bedua-Taylor von der University of Cape Coast, Ghana, und Frau Kgomotso Ntlatleng von der Witwatersrand University, Südafrika, herzlich willkommen zu heißen. Die beiden renommierten Forscherinnen haben eine spannende Forschungskooperation begonnen, die von Prof. Dr. Wendy Fehlner und Prorektor Prof. Dr. Johannes Kern an der DHBW Lörrach initiiert wurde. Unterstützt wird der Austausch durch das Programm "Regionale Entwicklungspolitische Komponente" (REK) der Baden-Württemberg Stiftung und durch die Zusammenarbeit mit geschätzten Partnern.

Die offizielle Begrüßung fand im Lörracher Rathaus statt, wo sie vom Bürgermeister der Stadt Lörrach, Herrn Jörg Lutz, und dem Rektor der DHBW Lörrach, Prof. Gerhard Jäger, begrüßt wurden. Dieser Empfang unterstreicht die Bedeutung und Wichtigkeit ihrer Forschungskooperation für die lokale Gemeinschaft und die akademische Welt.

Im Rahmen ihres Forschungssemesters an der DHBW Lörrach werden sich Frau Bedua-Taylor und Frau Ntlatleng mit innovativen Studien befassen, die einen wichtigen Beitrag zu ihren jeweiligen Fachgebieten leisten und den Wissensaustausch fördern.

Frau Bedua-Taylors Forschung konzentriert sich auf die Untersuchung des Wissens und der Einstellungen von Veranstaltungsorganisatoren in der Region Greater Accra in Ghana in Bezug auf Nachhaltigkeitspraktiken. Ihre Studie zielt darauf ab, die Einführung nachhaltiger Praktiken im Veranstaltungsmanagement zu beleuchten und dabei Bedenken in Bezug auf Abfall, Umweltverschmutzung und Klimawandel anzusprechen. Durch die Erforschung dieser Aspekte möchte Frau Bedua-Taylor einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung nachhaltiger Praktiken in der Veranstaltungsbranche leisten.

Die Forschungsbemühungen von Frau Ntlatleng drehen sich um die Implementierung von künstlicher Intelligenz (KI) in Bewertungen, um die Benotung zu automatisieren und personalisiertes Feedback zu liefern. Diese bahnbrechende Forschung zielt darauf ab, die Effizienz, Objektivität und Genauigkeit bei der Bewertung von Schülerleistungen in verschiedenen Bereichen und Bildungsstufen zu verbessern. Die Arbeit von Frau Ntlatleng hat das Potenzial, die Bildungslandschaft zu verändern und die Lernerfahrung von Studierenden weltweit positiv zu beeinflussen.

Diese Forschungskooperation unterstreicht das Anliegen der DHBW Lörrach, die internationale Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zu fördern. Die Zusammenarbeit wird durch die Unterstützung von FIRE (Female International Research Network) ermöglicht, einer Initiative zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit, der Gleichstellung der Geschlechter und der Stärkung von Frauen in der akademischen Forschung.

Der Besuch von Frau Bedua-Taylor und Frau Ntlatleng verdeutlicht die starken globalen Partnerschaften der Hochschule und die Förderung der Forschung. Die DHBW Lörrach ist gespannt auf die wertvollen Erkenntnisse und Beiträge, die die Forscherinnen in ihre jeweiligen Fachgebiete einbringen werden und freut sich auf die Zusammenarbeit.