Branchentreff des Jahres

Lörracher Logistiker auf dem Deutschen Logistik-Kongress in Berlin

Die Duale Hochschule Baden Württemberg Lörrach war auch auf dem 33. Deutschen Logistik-Kongress in Berlin wieder mit einem eigenen Stand als Aussteller vertreten. In diesem Jahr wurde der Auftritt durch die Unterstützung des Vereins Lörracher Logistik Forum e. V. ermöglicht. Die von über 3.300 Branchenvertretern besuchte Veranstaltung der Bundesvereinigung Logistik (BVL) gilt als der Branchentreff des Jahres. Von den den Leitern des Lörracher Studiengangs BWL-Spedition, Transport und Logistik Prof. Dr. Frank O. Bayer und und Prof. Dr. Armin F. Schwolgin wird der Logistik-Kongress genutzt, um aktuelle und potentielle Partnerunternehmen zu treffen.

Drei Thesis Awards gehen nach Lörrach

Ein Highlight in diesem Jahr war wiederum die Verleihung der Thesis Awards an Bachelor- und Masterabsolventen. Die Thesis Conference ist der Treffpunkt für Young Professionals, die sich auf dem Kongress vernetzen können. Unter den 50 Preisträgerinnen und Preisträgern waren in diesem Jahr Evelyne Eschbach (M. A., Diehl Aerospace GmbH) sowie Britta Heienbrock (B. A., Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co. KG) und Andreas Fleitz (B. A., Streck Transportgesellschaft mbH), die für ihre sehr guten Master- bzw. Bachelorarbeiten ausgezeichnet wurden.

Internationales Business-Frühstück zum Thema Eurasien

Im Rahmen der als Business-Frühstück organisierten Podiumsdiskussion "Eurasien" diskutierten die Panelisten unter Leitung von Curtis Campbell Saqladi (BVL) über die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Europa und Asien. Im Vordergrund stand dabei die von China ins Leben gerufene neue Seidenstraße, auch als „One Belt, One Road“ bekannt geworden. Prof. Dr. Armin F. Schwolgin von der DHBW Lörrach disktutierte gemeinsam mit Prof. Dr. Wojciech Paprocki (Warsaw School of Economics) und Kirill Vlasov (CEO der STS Logistics in Moskau). In seinen Ausführungen unterstrich Prof. Schwolgin die Entwicklungschancen für China und Europa sowie die Länder entlang der neuen Seidenstraße. Er ging aber auch auf die damit verbundenen Risiken ein. China müsse erst noch beweisen, dass es über die Fähigkeit verfüge, eine multinationale Organisation wie die Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) zu führen. Neben dem gigantischen Finanzierungsvolumen seien die politische Instabilität vieler Anrainerstaaten sowie die Kriminalität und Terrorismus nur schwer zu bewältigende Herausforderungen, so Prof. Schwolgin.