Darum geht es:

Am 5. November 2024 steht Amerika vor einer historischen Entscheidung: Wer wird die Supermacht USA für die nächsten vier Jahre führen? Es ist nicht nur Wahltag, es ist ein Schicksalstag – für Amerika und die Welt.

Der USA-Experte und langjährige ARD-Hörfunkkorrespondent in Washington, Arthur Landwehr, gibt in seiner Präsentation tiefe Einblicke in den Wahlkampf zwischen Donald Trump und Kamala Harris. Mit seiner Expertise und langjährigen Erfahrung zeichnet er ein lebendiges Bild der Kräfte, die die USA an diesen Wendepunkt gebracht haben. Landwehr zeigt auf, wie sich die Demokraten mit Kamala Harris für progressive Ideen von Freiheit und sozialer Verantwortung einsetzen, während die Republikaner unter Donald Trump eine Vision von traditionellen Werten und neuem Nationalismus vertreten.

Dabei wird deutlich: Wer es schafft, die Wähler zu mobilisieren, die das Vertrauen in Politik, Medien und Wirtschaft verloren haben, entscheidet nicht nur über die Zukunft Amerikas, sondern auch über die globale politische Landschaft. Die Unsicherheit im Land ist so groß, dass manche bereits Gewalt als legitimes politisches Mittel in Erwägung ziehen. „Es geht nicht darum, den richtigen Präsidenten zu wählen, sondern das richtige Amerika“, bringt Landwehr die Dramatik des Wahlkampfs auf den Punkt.

Nach der Auszählung am 5. November wird sich zeigen, welche Richtung die USA einschlagen. Vor welcher Mammutaufgabe steht der neue Präsident oder die neue Präsidentin, um das amerikanische Volk zu vereinen? Und was bedeutet das Wahlergebnis für Europa und Deutschland?

Arthur Landwehr bietet in seiner Rede nicht nur einen präzisen Überblick über den aktuellen Stand der Dinge, sondern stellt auch die Menschen in den Vordergrund, die das Land in seiner Zerrissenheit prägen. Besonders spannend: Wie wird in Amerika die alles entscheidende Frage beantwortet, was es bedeutet, ein „wahrer“ Amerikaner zu sein?

Zur Person:

Arthur Landwehr, geboren 1958, war von 1999 bis 2006 und von 2018 bis 2022 ARD-Hörfunk-Korrespondent in Washington, D.C. Von 2006 bis 2018 war er Hörfunk-Chefredakteur des Südwestrundfunks. Während seiner Zeit in den USA hat er die gesellschaftliche Entwicklung der USA in den Amtszeiten von Clinton, Bush, Trump und Biden intensiv journalistisch begleitet. Für seine Berichterstattung wurde er mit dem RIAS-Radiopreis ausgezeichnet. Heute arbeitet er als freier Autor und USA-Experte und lehrt als Honorarprofessor an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. Sein Buch „Die zerrissenen Staaten von Amerika. Alte Mythen und neue Werte – ein Land kämpft um seine Identität“ wurde zum Spiegel-Bestseller.
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• Termin: Dienstag, 22. Oktober 2024
• Uhrzeit: 18:00 – 19:30 Uhr
• Ort: DHBW Lörrach, Hangstraße 46 – 50, Georg H. Endress Auditorium (Gebäudeplan)

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