Neue Partnerhochschulen in Südafrika und Sambia

Eine Delegation der DHBW Lörrach besuchte Sambia und Südafrika mit dem Ziel, neue Hochschulkooperationen für die DHBW zu gewinnen und zu festigen.

Die Delegation bestehend aus Rektor Prof. Dr. Theodor Sproll und den Professor*innen Dr. Wendy Fehlner und Dr. Valentin Weislämle vom Studiengang BWL-Tourismus besuchten die University of Copperbelt in Sambia und die University of Mpumalanga in Südafrika. Die Gespräche mit beiden Universitäten konnten erfolgreich zum Abschluss gebracht werden, so dass nun beide in die Liste der Hochschulpartnerschaften der DHBW aufgenommen werden.

Die DHBW-Delegation wurde von den Präsident*innen und Mitgliedern verschiedener Fakultäten beider Hochschulen herzlich begrüßt. Insgesamt herrschte großes Interesse am dualen Studiensystem und eine hohe Motivation zur Zusammenarbeit mit der DHBW. „Die Gastfreundschaft, die wir hier erfahren haben, war überaus erfreulich und wirkt sehr motivierend für zukünftige Projekte“, so Rektor Prof. Dr. Sproll.

Die neue Kooperation stärkt die „Internationalisierung“ der Lörracher Hochschule. Ein Aspekt zielt dabei auf die Evaluierung gemeinsamer Projekte im Bereich des nachhaltigen Tourismus‘ ab. „Die touristischen Potenziale beider Länder eröffnen zahlreiche Möglichkeiten für gemeinsame touristische Projekte zwischen den Hochschulen“, resümiert Tourismus-Studiengangsleiter Prof. Dr. Weislämle.

Der zweite Pfeiler der Kooperationen stützt sich auf den Austausch von Dozierenden und Studierenden. Hierbei bieten die zwei afrikanischen Universitäten den DHBW-Studierenden ein breites Spektrum an wirtschafts- und technikbezogenen Fächern. „Die infrastrukturelle Ausstattung der Hochschulen in Kittwe, Sambia und Mbombela, Südafrika steht im Vergleich zu uns in Lörrach in keiner Weise hinten an“, so Prof. Dr. Sproll.

Darüber hinaus haben die Studierenden die Möglichkeit, die kulturelle Vielfalt und die schönen Landschaften Sambias und Südafrikas kennen zu lernen. „Diese Universitäten bieten eine tolle Möglichkeit für unsere Studierenden, ihre interkulturellen Kompetenzen in Ländern zu verbessern, die sehr anders als Deutschland sind“, ergänzt Prof. Dr. Fehlner, Professorin für nachhaltigen Tourismus an der DHBW.