Von New York bis Hawaii

DHBW Lörrach empfängt Vertreter von 15 amerikanischen Hochschulen

Sehr interessiert am Studiensystem der Dualen Hochschule zeigten sich die Teilnehmer einer US-amerikanischen Delegation, die vor kurzem an der DHBW Lörrach empfangen wurde. Die Vertreter von 15 Universitäten aus New York, über Texas und Arizona bis nach Hawaii waren auf Einladung des Wissenschaftsministeriums zu Gast in Südbaden. Ziel des Besuchs war es, den Bildungsstandort Baden-Württemberg in den USA bekannter zu machen und den dortigen Partnerinstitutionen die Diversität der hiesigen Hochschullandschaft zu zeigen.

An der DHBW Lörrach zeigten sich die Delegationsmitglieder insbesondere von der engen Vernetzung der Hochschule mit den Unternehmen der Region sowie der engen Verzahnung zwischen Theorie und Praxis im dualen Studium beeindruckt. Über das daraufhin von einigen Gästen konkret geäußerte Interesse an einer Kooperation mit der DHBW Lörrach freut sich Britta Goertz, die das International Office der Lörracher Hochschule leitet. „Die USA sind einer der wichtigsten Märkte für viele unsere Partnerunternehmen und als Ziel für ein Auslandssemester für unsere Studierenden hoch attraktiv“, so Goertz. „Eine Ergänzung unserer etablierten Partnerschaften mit Universitäten in Kalifornien, Michigan und Washington durch weitere Hochschulen trifft den Bedarf.“

Auch der Rektor der DHBW Lörrach, Professor Theodor Sproll, zieht ein positives Fazit des Besuchs. Der weitere konsequente Ausbau der Kompetenz „Internationalisierung der Hochschule“ sei ein wesentliches Element der Positionierung der Dualen Hochschule in der Region. „Die Partnerunternehmen sind an dem Ausbau dieser Kompetenz für unsere Studierenden sehr stark interessiert, da sie einen wesentlichen Teil ihres Geschäftes im Exportbereich realisieren“, erläutert Sproll. Denn neben der fachlichen Qualifikation der Studierenden, sollen diese auch interkulturelle Kompetenzen erwerben, um den Anforderungen des beruflichen Umfeldes begegnen zu können.