„App-solut“ praxisnah

Wie nah die DHBW an den Themen ist, die die Gesundheitsversorgung von morgen betreffen, zeigt eine aktuelle Studie, an der Sarah Beyer im Rahmen ihrer Projektarbeit mitwirkt. Die Studentin ist derzeit im zweiten Semester ihres BWL-Gesundheitsmanagement Studiums und arbeitet bei sanawork Gesundheitskommunikation.

Noch bis Ende Juni werden Verbraucher, Ärzte, Kassen und Pharmaunternehmen zu Gesundheits-Apps befragt.

„So habe ich  mir das vorgestellt: Was ich im ersten Semester über verschiedene Akteure im Gesundheitswesen, über aktuelle Herausforderungen an die sozialen Sicherungssysteme, über Marketinginstrumente und zielgruppenspezifische Ansprache gelernt habe, kann ich jetzt im Unternehmen direkt praktisch umsetzen“, so Sarah Beyer. Im Zentrum ihrer Projektarbeit steht eine Studie, die sich mit der Haltung, Akzeptanz und zukünftigen Bedeutung von Gesundheits-Apps aus der Sicht verschiedener Nutzer- und Anbietergruppen beschäftigt.  Wie werden Gesundheits-Apps zur Gesundheitsvorsorge oder Krankheitsbewältigung derzeit genutzt? Was müsste sich ändern, damit mobile Gesundheitsanwendungen zukünftig ihr optimales Potential ausschöpfen können, um zum Beispiel Kosten einzusparen und die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern?

Das Akronym der anonymem Online-Befragung steht für Gesundheits-Apps für die Aufklärung, Prävention und Patientenführung (=GAPP). Die Teilnahme an der Studie steht allen Smartphone Besitzern noch bis zum 30. Juni offen. Neben den App-Nutzern werden auch Ärzte und Apotheker, Arzneimittelhersteller und Krankenkassen befragt, die Apps anbieten oder ihren Kunden oder Patienten empfehlen. Der Online-Fragebogen ist auf <link http: gapp-pv.praeventionspartner.de external-link-new-window>gapp-pv.praeventionspartner.de abrufbar, Hintergrundinformation zur Studie unter <link http: www.healthon.de external-link-new-window>www.healthon.de.  

Die Ergebnisse der Studie fließen unmittelbar ein in den europäischen Meinungsbil-dungsprozess zum Thema m-health, zu dem die Europäische Kommission noch bis zum 3. Juli Expertenmeinungen einholt, um die Rahmenbedingungen von m-health durch konstruktive Vorschläge positiv zu gestalten.